In dieser Saison hatte der Schwalehof sowohl ukrainische Studenten als auch polnische und rumänische Fachkräfte als Erntehelfer/innen rekrutiert. Das Pflücken von Erdbeeren ist eine herausfordernde Arbeit und setzt körperliche Fitness voraus. Nur wer bislang körperlich gearbeitet oder sich kontinuierlich sportlich betätigt hat, schafft es, stundenlang in gebückter Haltung Erdbeeren unter Einhaltung vorgeschriebener Standards zu pflücken. Die, die kommen wollten, waren geübt und das Team vom Schwalehof froh, dass diese unentbehrliche Hilfe gesichert war. Und dann kamen Virus, neue Regeln, Grenzschließungen. Plötzlich steht der Schwalehof in seinem dritten Erdbeer- Erntejahr vorerst ohne Erntehelfer da. Noch besteht Hoffnung, dass bis Ende Mai Lockerungen bei Grenzübertritten vorgenommen werden können. Aber auch das Team Schwalehof kann die zukünftige Lage ab Mai in Deutschland und Europa nicht einschätzen. Jetzt sucht der Schwalehof Erntehelfer/innen aus der Region, um die Ernte auf jeden Fall sicher zum Kunden bringen zu können. Passen würde es, denn das Motto des Schwalehofs ist: Saisonal nur regional. Unter der Rubrik Jobs veröffentlicht der Schwalehof auf dieser Website seine offenen Stellen. Derzeit sind es: Erntehelfer/innen zum Vorbereiten der Felder; Mitarbeiter im Erdbeerbüro für leichte Bürotätigkeiten; Erdbeerverkäufer/innen für die Erdbeer-Verkaufsstände; Auslieferungsfahrer/innen zur Verteilung der Erdbeeren an Bäckereien, Märkte und Verkaufsstände und Erdbeerpflücker/innen. Und eine unbefristete Stelle ist zu besetzen: Ein/e Büroangestellte/r in Teilzeitbeschäftigung mit 3 Stunden am Tag. Das Landwirtsehepaar Christian und Anina Harms-Biß freut sich über jede Bewerbung, denn nur im erweiterten Team ist die bevorstehende Erdbeersaison zu bewältigen.